Eine große Auszeichnung gab es für den VDV beim Projektwettbewerb 2023 i n St. Pölten. Von über 83 eingereichten Projekten erreichte Arbesbach in der Kategorie
Leben-Miteinander den ausgezeichneten 3.Platz.
Artikel aus dem Bezirksblatt Zwettl
(Mit freundlichen Genehmigung von Fr. Jana Urtz, 21.02.2024)
Die Gemeinde Arbesbach wurde mit dem 3. Platz beim NÖ Projektwettbewerb “ NÖ Dorf- und Stadterneuerung“ ausgezeichnet.
ST. PÖLTEN/ ARBESBACH. Am 31. Jänner fand im Landhaus in St. Pölten die feierliche Prämierung des elften Projektwettbewerbs der „NÖ Dorf- & Stadterneuerung“ statt. Das Projekt „Neugestaltung Zugang Hammerschmiedemuseum“ des Verschönerungs- und Dorferneuerungsvereins Arbesbach holte in der Kategorie „Leben – Miteinander“ in der Sparte Ort/Dorf den dritten Platz.
„Niederösterreich lebt von den Ideen und der Tatkraft der Bürgerinnen und Bürger, die sich vor Ort einbringen und anpacken. Es sind ihre Initiativen, die Neues schaffen und damit nicht nur das eigene Dorf und die eigene Stadt erneuern, sondern Niederösterreich in seiner Gesamtheit“, so Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf bei der Auszeichnung.
(Foto aus dem Bezirksblatt Zwettl, Genehmigung Jana Urtz, 21.02.2024)
Erneuerung des Hammerschmiedemuseums
Das Hammerschmiedemuseum in Arbesbach wird jährlich von 3.000 Gästen besucht. Nun renovierte der Verschönerungs- und Dorferneuerungsverein die Brücke im Zugangsbereich und erweiterte sie um eine Überdachung, eine Sitzbank und Schautafeln. Auch die Wasserrinnen der drei Wasserräder wurden saniert. Rund 20 Personen sind mit der Betreuung der Anlage und den Führungen beschäftigt.
Aus 83 eingereichten Projekten aufs Podest
Eichenbrunn holte sich in der Kategorie den Sieg vor Hohenwarth-Mühlbach und Arbesbach. Insgesamt wurden 83 Projekte eingereicht, eine Fach-Jury bewertete diese nach ihrer Originalität, dem Grad der Bürgerbeteiligung und ihrer wirtschaftlichen, ökologischen sowie sozialen Nachhaltigkeit. Von den 21 nominierten Projekten in vier Kategorien gingen sieben Sieger hervor. Teilnahmeberechtigt waren Dorferneuerungsvereine, Orte, Dörfer sowie Städte und Gemeinden in Niederösterreich, die ihre Projekte einreichen konnten.
Bevölkerung nimmt aktiv an Projekten teil
„Die Bürgerinnen und Bürger werden aktiv in den Prozess der Dorferneuerung einbezogen, sowohl bei der Ideenfindung als auch bei der Umsetzung der einzelnen Projekte. Dadurch leisten alle Mitwirkenden einen positiven Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität in ihrer Gemeinde“, so die Obfrau des Vereins „Dorf- & Stadterneuerung“ Maria Forstner. Seit 2003 wurden mehr als 1.000 Projekte eingereicht. Alle zwei Jahre bietet der Wettbewerb den NÖ Gemeinden, Städten und Dorferneuerungsvereinen die Möglichkeit, innovative und nachhaltige Projekte zu präsentieren.